die Apollo-Technik

Die Apollo-Technik stammt aus dem Bereich des kooperativen Lernens und hat als Ziel die gemeinsame Erarbeitung von Regeln in einer Gruppe. Sie kann beispielsweise zu Beginn eines Schuljahres zur Erstellung von Klassenregeln oder auf Klassenfahrt zum Einsatz kommen.

Die Methode

Die Methode untergliedert sich in vier Phasen, welche im Einzelnen näher erläutert werden soll:

  1. Jeder SchülerIn schreibt für sich die Regeln auf, welche sie für ein Miteinander in der Gemeinschaft als wichtig ansieht.
  2. Im zweiten Schritt werden diese nun mit dem SitznachbarnIn verglichen. Gemeinsame Vorstellungen werden zu einer Regel zusammengefasst, während divergierenden Vorschläge auf ein extra Blatt notiert werden.
  3. Nun finden sich zwei Paare und wiederholen den eben vorgestellten Schritt nun in einer Vierer-Gruppe. Am Ende dieser Phase wird zudem eine Gruppe ausgewählt, welche nach dem bereits bekannten Schema alle Vorschläge der Gruppen zusammenträgt.
  4. Im vierten und letzten Schritt wird die Liste mit den gemeinsamen Vorschlägen vorgestellt und die abweichenden Vorstellungen der Gruppen im Plenum diskutiert und anschließend der bereits existenten Liste hinzugefügt oder fallen gelassen.

Am Ende der Erarbeitungsphase sind nun Regeln entstanden, an deren Entstehung die ganze Klasse beteiligt war und somit sich diesen auch verbundener fühlt als Regeln, die durch die Lehrkraft vorgegeben wurden.

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