Björns Woche im #twlz: Neue Prüfungsformate, Reflexion im Unterricht & Pokemon

Liebes digitales Kollegium,

die dritte Adventskerze brennt bereits und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Das dies normalerweise die Zeit ist, einmal zurückzublicken, habe ich das auch in meinem Unterricht getan und meine Schüler*Innen zurückblicken lassen… und zwar auf meinen Unterricht. Die Reflexion gehört aus meiner Sicht mit zu den wichtigsten Elementen des eigenen Unterrichts, da es nur so möglich ist, diesen auch zu verbessern. Kritik tut manchmal weh, aber sie ist auch notwendig, um nicht auf der Stelle zu stehen. Daher möchte ich heute gerne mit euch “meine” Methode teilen, wie ich meinen Unterricht reflektiere bzw. reflektieren lasse. Daneben gibt es noch eine kleine kreative Idee zum Plakate erstellen, was will man mehr?

Digitale Plakate mit Canva im Geschichtsunterricht

Meine Leistungskurs durfte mal wieder etwas kreatives machen und zwar waren dieses Mal Plakate zur Rezeption der Amerikanischen Revolution dran. Zentrales Themen waren die zwei Begriffe “American Revolution” und “Gründerväter”, an welchen entlang sich die Schüler*Innen mit der Frage beschäftigen sollten, wie Geschichte hier rezipiert wird. Der eigentliche Arbeitsauftrag sah dabei gar nicht vor, dass das Ergebnis ein digitales Plakat werden sollte, doch bereits kurz nach der Ankündigung griffen die Schüler*Innen zu iPad und Stift und fingen an, ihre Plakate bei Canva zu designen. Auf Nachfrage kamen schnell die Antworten, dass man damit eben am besten arbeiten könne, sowohl inhaltlich als auch optisch. Da konnte ich nur zustimmen. Es ist schön zu sehen, wie Schüler*Innen das digitale Arbeiten heute als etwas ganz natürliches ansehen und direkt in der Lage sind, damit tolle Ergebnisse herbeizuzaubern. Sicherlich ist es für euch nichts neues, wenn wir hier sagen, dass Canva ein tolles Tool ist. Die Ergebnisse meines Kurses möchte ich euch trotzdem nicht vorenthalten. Eventuell regt es ja auch den ein oder anderen von euch an, demnächst mal ein paar schöne Plakate zu designen.

Plakat #1
Plakat #2

Feedback für die Lehrkraft: Mein Reflexionsbogen

Weihnachszeit ist für mich immer Reflexionszeit. Nicht nur, weil ich als Kind schon immer gefragt wurde, ob ich denn auch artig war (meine erste Selbsteinschätzung!), sondern weil ich die Zeit auch gerne nutze, um von meinen Lerngruppen Feedback über meinen Unterricht einzuholen. Denn ich halte es für elementar wichtig, auch von den Schüler*Innen einmal eine Rückmeldung zu bekommen, was im Unterricht ganz gut läuft und was nicht. Denn nur so kann ich meinen Unterricht auch verbessen und ggf. bestehende Probleme beheben, die ich so gar nicht sehe. Standardisiert habe ich dafür einen Reflexionsbogen entworfen, welchen ich hier gerne mit euch teilen möchte. Eventuell hilft er euch ja auch oder ihr habt noch ein paar Tipps, wie man diesen Bogen noch verbessern könnte. Quasi Feedback fürs Feedback. 😃

Gedanken aus dem #twlz

Wer gerne mit GoodNotes arbeitet und sich ein wenig mehr Flexibilität bei den Stiften wünscht, sollte sich den folgenden Post von @widescreenedu einmal anschauen und anschließend mit Füller, Bleistift oder Fineliner gemalt und geschrieben werden.

 
https://twitter.com/widescreenedu/status/1469599239139471363
 

Wer eine Alternative für Vokabeltests sucht, sollte sich den folgenden Tweet von @LatinStagram einmal anschauen. Hier werden sehr kreative Methoden vorgestellt, wie man das übliche Abfragen von Vokabeln etwas kreativer gestalten kann. Auch für andere Fremdsprachen empfehlenswert.

 
https://twitter.com/LatinStagram/status/1468976471557525510
 

Schnapp sie dir alle… auch heute noch? Pokemon ist nach wie vor ein Dauerbrenner unter Jugendlichen, insbesondere das Kartenspiel. Daher habe ich mich sehr gefreut, in einem Post von @MJatBottle einen Generator zu finden, mit welchem Pokemon-Karten erstellt werden können. Einen wirklichen Mehrwert habe ich noch nicht gefunden, aber ratet mal, was demnächst irgendwie mal ausprobiert wird. 😄

 
https://twitter.com/MJatbottle/status/1468606185037250565
 

Fazit

Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich dann in die Winterpause. So halb jedenfalls, nächste Woche gibt es noch einen gemeinsamen “Spezial-Rückblick” mit Katharina. Ich hoffe, dass ihr aus dem heutigen oder auch den vorherigen Posts verschiedene kreative Ideen und Anregungen mitnehmen konntet und freue mich schon auf den weiteren Austausch im kommenden Jahr. Jetzt stehen aber erstmal die letzten Schultage an, bevor es dann zu Glühwein, Braten und Geschenken geht. Bei euch hoffentlich auch. An dieser Stelle schonmal erholsame Resttage und einen guten Start in die Weihnachtsferien. ☺

Materialien

Reflexionsbogen für den Unterricht

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