Der QR-Code ist ein tolles Tool, aber auch oftmals unterschätztes Tool für den Unterricht. In diesem Blogpost stelle ich vier Hacks über den QR-Code vor, die nicht jeder kennt und welche zudem Goldwert sind. Die im Beitrag enthaltenen Codes können zur praktischen Vorstellung dieser gerne eingescannt werden.
QR-Code offline
Mit der Anwendung QRCodeMonkey ist eine Verschlüsselung eines kurzen Textes von bis zu 90 Zeichen möglich, welcher anschließend durch den NutzerIn offline gelesen werden kann. Diese Möglichkeit bietet sich insbesondere an, wenn die SchülerInnen kein Datenvolumen bei der Bearbeitung der Daten verbrauchen sollen oder das Schulnetzwerk noch nicht vollends ausgebaut ist.
Audios
Die App Chirp.qr ermöglicht es, Audios einzusprechen und diese anschließend als QR-Code abzuspeichern. Diese Möglichkeit eignet sich beispielsweise zur Vergabe von einem auditiven Feedback zu Schülerarbeiten.
GoogleCrome
Wer den Internetbrowser GoogleCrome nutzt, kann in Zukunft getrost auf den Einsatz von Anwendungen zur Erstellung von QR-Codes verzichten. Der Browser bietet seit neustem die Möglichkeit, QR-Codes direkt aus diesem selbst heraus zu erstellen. Diese Funktion erfasst sogar Bilder etc., welcher mit den herkömmlichen Anwendungen nicht als QR-Code verschlüsselt werden können.
eduBreakout
Mit der Anwendung Mal-den-Code.de (Blogbeitrag) wurde ein Tool geniert, welches es dem Nutzer ermöglicht eine kleine Botschaft hinter einem QR-Code zu verstecken, welcher nach dem Malen-Nach-Zahlen-Prinzip vor dem Scannen erst einmal erschlossen werden muss. Der Einsatz dieses Tools eignet sich besonders für einen eduBreakout oder anderen kleine Rästelaufgaben im Unterricht.
Cartoons & Gegenstände im QR-Code
Mit der Anwendung qrtoon ist es möglich, sein eigenes Gesicht als Cartoon in den QR-Code implementieren zu lassen. Für Gegenstände empfiehlt sich dagegen die im ersten Hack vorgestellt Anwendung.